Die Mitglieder des Romani Kafava sehen sich auch als politische Aktivist*innen und beschäftigen sich öffentlichkeitswirksam und mutig mit Themen wie Duldung, Geflüchteten-Unterbringung, rassistischer Diskriminierung bei der Wohnungs- und Arbeitssuche sowie für ein aktives Gedenken an die Ermordung von Sinti und Roma während der Nazi-Diktatur. Sie solidarisieren sich außerdem mit weiteren gesellschaftlichen Kämpfen um Gleichberechtigung wie z.B. Frauenrechte. Zu ihren politischen Aktivitäten zählt die Teilnahme an Konferenzen ebenso wie die Organisation von Demonstrationen, Aufklärungsarbeit an Schulen, gelebte Alltagssolidarität wie auch das Feiern traditioneller Roma-Feste und Gebräuche.